Dora Raustein drehte einen Film über ein unbekanntes Afrika und bildete sich während dem zweiten Weltkrieg in Zürich zur Plastikerin aus. Wie kam es, dass eine unschuldige und naive Frau aus einer reichen Zürcher Kaufmannsfamilie ein so aussergewöhnliches Leben führte? Eine Biografie, die uns ins ganze 20. Jahrhundert mitnimmt und eine Geschichte über Treue, Kunst, Macht und Geld, die uns mit unseren eigenen Vorurteilen und Klischees konfrontiert. Mit den Worten von Andrea Merkel strahlt Dora aus dem innersten Kern heraus und ich durfte die Geschichte zusätzlich mit Bildern innerhalb eines Editorials konzeptionell aufarbeiten und zusammenbringen. Dabei wird Dora in einem gedruckten Artefakt spürbar und erlebbar.